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Artenvielfalt auf Zollverein

Ein Buch über die Flora und Fauna.

„Das UNESCO-Welterbe Zollverein und Artenvielfalt – wie passt das zusammen?
In 17 Fachbeiträgen zu Flora, Fauna und Pilzen wird die Natur auf dieser international bekannten Industriebrache beschrieben. Die Ergebnisse der zum Teil jahrzehntelangen Erforschung unterschiedlicher Artengruppen (Gefäßpflanzen, Moose, Pilze, Flechten, Säugetiere, Vögel, Amphibien, Libellen, Heuschrecken, Laufkäfer, Schmetterlinge, Wanzen, Wildbienen, Grabwespen, Schwebfliegen, Ameisen, Spinnentiere, Schnecken) zeigen, dass die Industrienatur zweifelsohne zu einem Hotspot der urbanen Biodiversität im zentralen Ruhrgebiet zählt und als Alleinstellungsmerkmal der Region gilt. Der Grund dafür liegt in der hohen Standortvielfalt der Industriebrache mit ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Vegetation.
Diese Zusammenstellung der Artenvielfalt soll möglichst viele Menschen ermutigen, eigene Streifzüge auf Industriebrachen zu unternehmen. Viele Brachflächen sind nicht oder noch nicht hinlänglich untersucht. Selbst auf Zollverein gibt es noch viel zu entdecken!“

"Rost Rot"

Das Buch mit einem Beitrag von Keil, Peter (2016): Artenvielfalt der Industrienatur.

Peter Latz der "Erfinder" des Landschaftsparks gibt mit diesem Buch einen Rückblick auf 25 Jahre Parkgeschichte und -erleben. Anfang der 1990er Jahre gewinnt Prof. Latz den ausgelobten Architektenwettbewerb und schafft mit der Umsetzung seiner Vision einen international hoch angesehenen Park, der die einzigartige Industriekulisse des ehemaligen Hochofenwerks Meiderich mit der dort vorherrschenden Natur verbindet. Seit über zehn Jahren kümmert sich die Biologische Station um die nun als "Industrienatur" bezeichnete Artenvielfalt im Park, betreibt Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen zur Umweltbildung insbesondere mit Schulklassen.
 

Bergbaufolgelandschaften Deutschlands. Geobotanische Aspekte und Rekultivierung

Mit einem Beitrag von Keil, P. (2013): Steinkohlenbergbau. Das Ruhrrevier (S. 156-180).

Der Bergbau verändert die Landschaft meist tiefgreifend und nachhaltig. Im dicht besiedelten Mitteleuropa ist es aus Gründen der Gefahrenabwehr und angestrebter Folgenutzungen ein gesellschaftliches Erfordernis, diese Bergbaufolgelandschaften zu gestalten. Gesetzliche Regelungen geben dafür zwar den Rahmen vor, aber nicht den Weg, das Ziel möglichst effektiv zu erreichen. Natürliche Prozesse der Besiedlung von Rohböden können hinsichtlich des Begrünungserfolges vielfach effektiver sein als technische Rekultivierungsmaßnahmen. In der Praxis stellt sich deshalb oft die Frage, wie die natürliche Sukzession gezielt in Rekultivierungs- und Sanierungsplanungen integriert werden kann.
In diesem Buch haben 33 Fachleute für sieben Bergbauzweige Deutschlands das derzeitige Wissen zu den ökologischen Faktoren, der Flora und Vegetation, der natürlichen Sukzession und der Rekultivierung von Bergbaufolgelandschaften zusammengefasst. Dabei werden neben den Ergebnissen zahlreicher wissenschaftlicher Studien auch praktische Erfahrungen mitgeteilt. Botaniker, Landschaftsökologen und -architekten, Landwirte, Forstleute und Naturschützer, Bergbautreibende und Fachbehörden können dieses Buch als Informationsquelle und Arbeitsgrundlage in Forschung, Lehre und Praxis nutzen."

Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e.V.

Ripshorster Str. 306

46117 Oberhausen

Tel. 0208/46 86 09-0

Fax 0208/46 86 09-9

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